Samstag, 15. Oktober 2011

Biskuitrolle mit Mandarinenquark

Nachdem ich nun 2 Tage krank war, konnte ich endlich mal wieder Zeit zum Backen aufbringen! Den Kuchen habe ich für meine Freundin Eva zum Geburtstag gemacht. Sie weiß noch nichts von ihrem Glück und ich bin schon sehr gespannt, wie mein Geschenk ankommen wird!




Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 4 EL Wasser
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker


Für die Füllung:
  • 250 g Quark
  • 1 Becher süße Sahne
  • 80 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 Dosen Mandarinen
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • (1 Packung Gelatine) 
 Zubereitungszeit: 80 min
Schwierigkeitsgrad: schwer


Zuerst bereiten wir die Füllung vor, denn diese muss im Kühlschrank nochmal kaltgestellt werden, bevor wir sie weiterverarbeiten können.

Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Anschließend den Quark mit dem Puderzucker glattrühren und die geschlagene Sahne unterheben. Wer der Füllung eine besondere Mandarinennote geben will, kann eine Dose Mandarinen pürieren und das Püree mit dem Quark und der Sahne vermischen. Ansonsten reicht auch eine Dose, die einfach unter die Masse gehoben wird. Die Quarksahne sollte dann etwa eine Stunde in den Kühlschrank.

In dieser Zeit kann der Teig vorbereitet werden. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb wird mit dem Zucker und dem Wasser vermischt und cremig geschlagen.

Jetzt das Eiweiß vorsichtig unterheben und nocheinmal gut umrühren. Zuletzt noch das Mehl und das Backpulver dazusieben und auch diese Zutaten vorsichtig unterheben, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den fertigen Teig könnt ihr dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Versucht den Teig so gleichmäßig wie nur möglich auf dem Blech zu verteilen.

Jetzt kann der Teig für etwa 10-15 min und 200°C in den Ofen. Bei Biskuit benutze ich übrigens immer Ober- und Unterhitze.

Sobald der Teig fertiggebacken ist, wird es etwas kniffelig. Ihr benötigt jetzt zwei feuchte Geschirrhandtücher. Diese sollen verhindern, dass euch der Biskuit bricht und außerdem das Rollen später vereinfachen. Ich habe den Biskuit zunächst mit dem Backpapier vom Blech auf ein feuchtes Tuch gehoben und dann das zweite Tuch darüber gelegt, dann das Ganze gedreht und das Backpapier vorsichtig abgezogen. Allerdings muss der Biskuit jetzt noch einmal zurückgedreht werden. Mit den zwei Tüchern geht das aber relativ leicht.

Wenn ihr den Boden noch einmal gedreht habt, könnt ihr ihn noch ein paar Minuten abkühlen lassen, bevor ihr die Quarksahnefüllung darauf verteilt. Ist das geschehen, rollt den Biskuit vorsichtig mithilfe des feuchten Geschirrtuchs ein.

Zum Schluss könnt ihr noch die Enden abschneiden, damit die Rolle gleichmäßig gefüllt aussieht. Außerdem verleiht ein bisschen Puderzucker der Rolle noch das gewisse Etwas!


Luis' Note: 9,3

Donnerstag, 13. Oktober 2011

White Chocolate Strawberry Muffins

Ein Rezept, das ich schon lange vor der diesjährigen Erdbeerzeit (und sogar noch in der alten Wohnung) ausprobiert habe. Irgendwie verspüre ich jetzt gerade große Lust auf Erdbeeren mit weißer Schokolade...


Zutaten:
  • 150 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 2 geh. TL Backpulver
  • 250 g Erdbeeren
  • 2 Eier
  • 200 g Saure Sahne
  • 150 g Zucker
  • 100 g weiße Schokolade


Zubereitungszeit: 20 min (+ 25 min im Backofen)
Schwierigkeitsgrad: mittel


Backofen auf 180°C vorheizen.

Die Erdbeeren säubern und in Viertel schneiden. Die Schokolade in möglichst kleine Stückchen hacken und mit den Erdbeeren zur Seite stellen.

Die Butter am besten schmelzen und - wenn etwas abgekühlt - mit den Eiern, der sauren Sahne und dem Zucker gut verrühren. Anschließend das Mehl und Backpulver sieben, in die Schüssel mit den bereits vermischten Zutaten geben und zügig unterrühren.

Jetzt können die Schokolade und die Erdbeerstückchen vorsichtig mit einem Löffel unter den Teig gehoben werden.

Den Teig dann in die vorgefettete und mit Papierförmchen gefüllte Muffinform geben und bei 180°C etwa 20-25 min lang backen.


Luis' Note: 8,9

Blueberry Muffins

Hier nun auch endlich das Blaubeermuffin-Rezept, das ich schon viel zu lange hab auf der Festplatte verstauben lassen. Wenn ich die Muffins das nächste Mal backe, werde ich aber anstatt der Milch Joghurt verwenden, weil ich gelesen habe, dass die Muffins dann noch viel fluffiger werden!




Zutaten:
  • 100 g Margarine
  • 3 Eier
  • 250 g Heidelbeeren
  • 1 EL Backpulver
  • 200 g Zucker
  • 200 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 330 g Mehl
  • etwas geriebene Orangenschale


Zubereitungszeit: 15 min (+ 25 min im Backofen)
Schwierigkeitsgrad: leicht


Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Eier, Zucker, Butter und Milch in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.

Das Mehl und Backpulver sieben und mit etwas Salz und der Orangenschale zu den restlichen Zutaten in die Schüssel schütten. Noch einmal gut rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Heidelbeeren gut waschen, abtropfen lassen und mit einem Löffel vorsichtig unterheben, so dass die Beeren nicht kaputt gehen.

Jetzt nur noch die Muffinform einfetten, die Papierförmchen darin verteilen und den Teig einfüllen. Besonders schön werden die Muffins, wenn ihr die Förmchen fast randvoll macht! Die Muffins sollten bei 180°C etwa 20 bis 25 min im Ofen bleiben. Dabei werden die Blaubeeren aufplatzen und den Blueberry Muffins ihren typischen Look verleihen.





Luis' Note: 9,34

Samstag, 8. Oktober 2011

Karottensuppe mit Shrimps

Mmh, ich erinnere mich nur zu gut an diese leckere Karottensuppe, die ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten mal gegessen habe. Ich habe versucht, sie nachzukochen. Zugegeben - meine Suppe schmeckte ganz anders, war aber trotzdem lecker! Vielleicht kann ich ja irgendwann doch noch das Originalrezept ausfindig machen...




Zutaten

  • 500 g Karotten
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 125 ml Weißwein
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 Zwiebel
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 150 g Shrimps
  • Salz und Pfeffer

Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


Karotten schälen und in kleinere Stücke schneiden. Zwiebel hacken und zusammen mit den Karotten in einem Topf mit etwas Öl kurz andünsten. Dann nach und nach die Gemüsebrühe (bzw. Wasser und einen Brühwürfel) dazugeben und 15 min auf mittlerer Flamme kochen lassen.

Brühe vom Herd nehmen und entweder mit einem Pürierstab oder einem Standmixer pürieren. Dann alles wieder in einen Topf schütten und Wein und saure Sahne unterrühren. Kurz aufkochen lassen und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Wer mag, kann dem Ganzen auch noch etwas Schärfe mit Chiliflocken verleihen.
Falls ihr Tiefkühlshrimps benutzt, solltet ihr diese zuerst auftauen lassen, bevor ihr sie in die Suppe gebt. Die Shrimps dann einfach unterrühren. Die Shrimps können aber auch ganz weggelassen werden - dann ist die Suppe rein vegetarisch!



Luis' Note: 8

Spätzlepfanne

Oje oje, das Rezept verstaubte schon im Entwurfpool! Ich hatte damals vergessen, ein Bild vom fertigen Teller zu machen (...). Zwischenzeitlich habe ich die Spätzlepfanne aber nochmal gekocht (und mich natürlich nichtmal an mein eigenes Rezept gehalten - deshalb sieht das Endprodukt jetzt doch etwas anders aus, als das erste Mal). Hier eine einfache und sehr schmackhafte Idee für Leute mit wenig Zeit und viel Hunger!



Zutaten:
  • 500 - 750 g Spätzle (zum Aufkochen oder einfach für die Pfanne)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln oder 1 Zwiebel
  • 400 g Putengeschnetzeltes
  • 2 Paprika
  • 300 g Champignons
  • 100 ml Cremefine "Pilze"
  • 50 ml süße Sahne/Cremefine
  • 50 - 100 ml Wasser
  • Brühwürfel
  • Öl

Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


 Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Solltet ihr stattdessen eine Zwiebel benutzen, einfach hacken und dann in die Pfanne geben. Anschließend das Fleisch dazugeben und gut mit Salz und Pfeffer würzen.


Paprika waschen und Champignons putzen und beide kleinschneiden - bei den Champignons reicht es, wenn ihr sie viertelt.

Wenn das Fleisch schon leicht braun ist, löscht es mit dem Wasser ab und gebt etwas Brühwürfel dazu. Anschließend die Pilze und Paprikastückchen dazugeben und etwa 3 min anbraten. Dann füllt das Ganze mit der Sahne/Cremefine auf.


Jetzt können die Spätzle in die Pfanne. Gebt sie am besten nach und nach dazu und nicht alles auf einmal. Die Soße wird langsam verkochen, bzw. von den Nudeln aufgesaugt werden, also nicht darüber wundern. Wer dem Ganzen noch den letzten Schliff geben will, kann einen Spritzer Weißwein dazuschütten, kurz bevor ihr die Spätzlepfanne vom Herd nehmt.




Luis' Note: 9,1

SchoBa-Waffeln

"Ihr kürzt in Deutschland doch eh alles ab!" ...naja, aber SchoBa? Hierbei handelt es sich in der Tat nicht um ein ausländisches Gericht, sondern um Schoko-Bananen-Waffeln! Diese außergewöhnliche Namensgebung verdanken die Waffeln übrigens Luis.



Zutaten (für etwa 8 Stück):


  • 250 ml Milch
  • 1 Banane
  • 2 Eier
  • 40 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 180 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Schokoladenstreusel 

Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


Zuerst sollten die "feuchten" Zutaten vermischt werden, d.h. Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz und die Hälfte der Milch in einer Schüssel mit dem Mixer gut mischen. Die Banane einfach mit einer Gabel zerdrücken und dann ebenfalls in die Schüssel geben und gut unterrühren.

Jetzt das Mehl und das Backpulver dazusieben und nochmal gut mit dem Mixer verrühren. Schokostreusel könnt ihr nach eigenem Gusto dazugeben und einfach nochmal gut umrühren.

Das Waffeleisen sollte nicht zu heiß eingestellt werden, da die Waffeln aufgrund der Bananen relativ schnell dunkel werden. Mein Waffeleisen hat 6 Stufen und ich hab die Waffeln nur auf Stufe 2,5 gebacken. Es kann übrigens sein, dass ihr etwa nach der 4. Waffel nochmal etwas mit Butter nachfetten müsst, weil der Teig durch die Banane etwas klebrig ist. Funktioniert aber trotzdem super!


Luis' Note: 9,3

Spinathörnchen

"Wann hast du eigentlich das letzte Mal etwas gemacht, was du gerne machst?" '...vor Wochen' war die Antwort, die ich Luis auf diese Frage gegeben habe. Und nachdem mir mein Besuch beim Arzt in der vergangenen Woche auch noch die letzte Zeit zum Backen für andere geklaut hat, bin ich nun wirklich froh, dass ich wiedermal so richtig loslegen konnte!



Zutaten:

  • 1 Packung Blätterteig
  • 300 g Spinat (TK)
  • 1 Zwiebel
  • 100-150 g Feta
  • 2 Eier
  • Reibekäse zum Bestreuen

Zubereitungszeit: 15 min (+20 min im Ofen)
Schwierigkeitsgrad: mittel


Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Blätterteig auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen und in 12 Quadrate schneiden.

In einen Topf etwas Öl geben und erhitzen. Dann die Zwiebel hacken, zum Öl geben und etwas anbraten lassen. Den Tiefkühlspinat kann man entweder aufgetaut oder noch tiefgekühlt ins Öl geben und erhitzen. Falls sich zu viel Flüssigkeit ansammelt, sollte man diese allerdings rechtzeitig abschütten (d.h. bevor man den Fetakäse dazugibt). Zusätzlich könnt ihr den Spinat auch noch mit Pfeffer würzen. Gebt besser kein Salz dazu, da der Fetakäse bereits ziemlich salzig ist!

Den Fetakäse abtropfen lassen und "zerbröseln". Anschließend den Feta zum Spinat in den Topf schütten und gut umrühren. Ihr werdet sehen, dass der Käse schnell schmilzt und verschwindet.

Jetzt schlagt ihr eines der Eier auf, vermischt es gut mit einer Gabel und gebt es ebenfalls zum Spinat dazu. Noch einmal gut umrühren, bis auch das Ei im Gemisch verschwunden ist. Das Ei soll dafür sorgen, dass euch die Masse später nicht gleich vom Blätterteig flutscht!

Jetzt könnt ihr die Spinatfüllung mit einem Esslöffel auf den Blätterteigquadraten verteilen. Dann einfach zwei gegenüberliegende Ecken übereinanderschlagen und etwas festdrücken. Natürlich könnt ihr auch Dreiecke falten oder kleine Päckchen machen - das bleibt ganz euch überlassen.

Wenn alle Taschen gefaltet sind, schlagt das zweite Ei auf und schlagt es mit einer Gabel. Dann könnt ihr es mit einem Pinsel auf den Spinattaschen verteilen und anschließend noch den Reibekäse darüberstreuen.

Jetzt nur noch für 20 min bei 180°C in den Ofen (Heißluft ist keine schlechte Option, da der Blätterteig dann schön aufgeht).



Luis' Note:
9,2