Montag, 30. Mai 2011

Entdeckung im Archiv!

Ich bin frustriert. Jetzt habe ich extra leckere Muffins gebacken und sie zu Hause stehen lassen - dabei wollte ich sie doch eigentlich mit zur Arbeit nehmen und sie meinen Kollegen anbieten!!!

Im Rahmen einer kleinen "Linkauffrischungsaktion" habe ich aber gerade ein Rezept in meinem anderen Blog gefunden! Ich hatte schon total vergessen, dass ich die Muffins mal gemacht hab... lecker waren sie jedenfalls.

Mein Papa hatte mir damals dabei geholfen, da ich kurz vorher am Arm operiert worden war und nicht wirklich gut die Küchenmaschine bedienen konnte. ;)

Das Rezept ist zwar auf Englisch, aber wenn ich später Zeit habe, werde ich es übersetzen und nochmal neu hier einstellen! :)

Schoko-Bananen-Muffins

Freitag, 27. Mai 2011

Putenrahmgeschnetzeltes

Bei diesem Gericht handelt es sich auch um eines meiner liebsten! Spätzle sind einfach toll und alle die mich kennen, wissen, wie sehr ich Pilze mag! Davon mal abgesehen ist das Geschnetzelte auch schnell gemacht.



Zutaten:

  • 500 g Putengeschnetzeltes (wahlweise auch Schweinegeschetzeltes)
  • 1 Zwiebel
  • 300 g Champignons
  • Öl
  • 1/4 Brühwürfel
  • 100 ml süße Sahne/Cremefine "Pilze"
  • Frischkäse
  • Salz/Pfeffer
  • evtl. Weißwein

Zubereitungszeit: 15 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


In einem Topf Wasser mit Salz für die Spätzle zum Kochen bringen.

Öl in der Pfanne erhitzen und das Fleisch hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Während das Fleisch brät, die Champignons etwas putzen und in Scheiben schneiden.

Bevor ihr die Pilze in die Pfanne gebt, solltet ihr etwas Wasser zum Fleisch schütten und ein Stückchen Brühwürfel darin lösen. Dann die Champignons dazu und einen Moment köcheln lassen.

Nach und nach die süße Sahne (und wer hat Cremefine "Pilze") unterrühren. Die Soße kann übrigens mit Wasser und Brühwürfel verlängert werden. Sollte sie zu dünn sein, könnt ihr Frischkäse darin schmelzen oder etwas Mehl unterrühren, damit sie eindickt. Vergesst dann aber nicht, sie weiterhin mit Salz und Pfeffer abzuschmecken. Außerdem empfehle ich, das Ganze mit einem Schuss Weißwein abzurunden.

Jetzt nur noch die Nudeln vom Herd nehmen, abschütten und sie mit dem Geschnetzelten servieren.



Luis' Note: 9,1

Donnerstag, 26. Mai 2011

Gedämpfter Pangasius mit Gemüse

Da wir bereits vor einiger Zeit unsere Liebe zum Dampfgaren entdeckt haben, wurde es mal wieder Zeit für ein neues Rezept aus dem Riesentopf!


Zutaten:

  • 4 Fischfilets (z.B. Pangasius)
  • 1/2 Chinakohl
  • 4 Karotten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Salz/Pfeffer/Paprika
  • Sojasoße
  • Teriyakisoße
  • als Beilage: z.B. Nudeln (auf dem Bild unten sind Chili-Tomaten-Nudeln zu sehen)

Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


Leider hatte ich mal wieder vergessen, den Fisch vorher aufzutauen. Aber es hat auch irgendwie mit dem gefrorenen Fisch funktioniert!

Die Filets etwas abtupfen und mit Teriyakisoße einschmieren. Außerdem gut mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Die Karotten am besten in Streifen schneiden. Das ist zwar etwas komplizierter, sieht am Ende aber schöner aus!

Einen Topf mit Wasser für die Nudeln aufsetzen und die Nudeln ins Wasser geben, sobald es kocht. Die Fische können auch schon in den Dampfgartopf. Einen Schuss Sojasoße in das Wasser geben und dann den Deckel auf den Topf legen.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und über die Filets geben.

Wenn das Wasser anfängt zu kochen, können auch die Karotten über den Fisch gegeben werden. Eventuell solltet ihr jetzt nochmal etwas nachwürzen - auch mit Teriyakisoße.

Der Chinakohl kann auch schon in Streifen geschnitten werden, kommt aber erst zum Schluss über das restliche Gemüse und den Fisch. Es reicht völlig, wenn der Kohl nur 5, maximal 10 min mitgegart wird.

Wenn die Nudeln fertig sind, diese abschütten. Ein Fischfilet mit etwas Gemüse darübergeben - fertig! Wem das Gericht etwas zu trocken ist, kann sich noch etwas vom Sojasoßenwassersud über den Fisch machen. Allerdings hat der Sud nicht allzuviel Geschmack. ;)




Luis' Note:
9,1

Dienstag, 24. Mai 2011

Gefüllte Cannelloni

Da Stefan ja gerne etwas Vegetarisches haben wollte, stelle ich einfach mal dieses Rezept vor. Ist ein bisschen Schmuddelarbeit aber was solls. Davon mal abgesehen waren Luis und ich uns darüber einig, dass, falls ich dieses Gericht nochmal machen sollte, ich Frischkäse anstatt Ricotta benutze. Ricotta schmeckt einfach nach... nicht viel.



Zutaten:

  • 750 g Spinat
  • 200 g Ricotta
  • 3 Tomaten
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln oder 1 Zwiebel
  • 15o ml Saure Sahne
  • 1 Ei
  • 25 Cannelloni
  • Reibekäse
  • Salz/Pfeffer

Zubereitungszeit: 40 min (+ 35 min im Backofen)
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Frühlingszwiebeln, bzw. die Zwiebel, hacken und in einen Topf geben. Den Spinat hinzufügen. Im Prinzip ist es egal, ob der Spinat vorher aufgetaut ist oder nicht. Solltet ihr allerdings aufgetauten Spinat verwenden, ist es vielleicht nötig, ihn ein bisschen auszudrücken, damit er nicht mehr ganz so viel Wasser verliert.

Den Spinat dann einfach aufkochen. Währenddessen den Ricotta und das Ei vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn der Spinat heiß ist, alles zum Ricotta-Ei-Gemisch geben und gut umrühren.

Jetzt kommt die schöne Arbeit: jede Cannelloni muss einzeln mit dem Spinat gefüllt werden. Am leichtesten geht das mit einem Teelöffel. Damit ihr euch nicht die Fingerchen verbrennt, solltet ihr allerdings einen Moment warten, bis der Spinat etwas abgekühlt hat. (Die Nudeln müssen vorher nicht gekocht werden! Allerdings waren unsere doch ein wenig bissfest und es hätte ihnen sicher nichts getan, ein paar Minuten in heißem Wasser zu schwimmen.)

In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen schonmal anwerfen und die Tomaten schneiden. Außerdem rate ich euch, die Auflaufform, in die die gefüllten Nudeln später kommen, etwas einzufetten.

Sobald die Nudeln gefüllt sind, können sie dann schichtweise in die Form gelegt werden. Darüber werden dann die Tomatensoße und die kleingeschnittenen Tomaten verteilt.

Als nächstes kommt die saure Sahne. Wer will kann sich natürlich auch eine Bechamelsoße kochen und die saure Sahne damit ersetzen! Jetzt fehlt nur noch der Käse und etwa eine halbe Stunde Backzeit (180°C, ca. 35 min).



Luis' Note: 8,7

Montag, 23. Mai 2011

Käse-Schinken Croissants

Mal was ganz Schnelles für zwischendurch! Die Teilchen sind auch super bei meinen Kollegen angekommen und darüber freue ich mich natürlich sehr! Deshalb hier jetzt das Rezept zum Nachbacken.


Zutaten:

  • 1 Packung Blätterteig
  • 100 g gekochter Schinken
  • 2 Tomaten
  • 100 g Gouda
  • 1 Ei
  • Reibekäse
  • Pfeffer/Pizzagewürz/Kräuter (z.B. Oregano, Basilikum usw.)

Zubereitungszeit: 15 min (+ 20 min im Backofen)
Schwierigkeitsgrad: leicht


Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Blätterteig einfach auf ein Stück Backpapier legen und in 12 Quadrate schneiden. Den Schinken und die Tomaten würfeln und jeweils ein paar Stück auf dem Teig verteilen.

Mit Pfeffer und eventuell Pizzagewürz und Oregano würzen.

Anschließend ein paar dünne, kurze Streifen Gouda abschneiden und ebenfalls auf den Teig legen.

Jetzt können zwei Ecken der Teigquadrate zusammengefaltet werden. Und damit es besser klebt und die Croissants später nach dem Backen noch leckerer aussehen, einfach ein Ei aufschlagen, kurz mischen und dann mit einem Pinsel auf den Stückchen verteilen.

Zum Schluss kann noch etwas Reibekäse auf die Croissants gestreut werden und ab geht's in den Backofen, für etwa 20 min.



Luis' Note: 10

Sonntag, 22. Mai 2011

Chicken Teriyaki Spieße

Durch Zufall bin ich vor einiger Zeit auf die Idee gekommen, mal wieder etwas mit Teriyakisoße zu machen. In Japan gab es immer die leckeren Teriyakispieße auf der Straße zu kaufen. Deshalb entschied ich mich dafür, etwas Ähnliches zu machen.


Zutaten:
  • 250 g Reis (als Beilage)
  • 1 Dose Ananas (geschnitten)
  • 500 g Putenbrust
  • 500 g Kirschtomaten
  • Teriyakisoße
  • Salz/Pfeffer/Chili
  • Öl
  • 10 Holzspieße
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 35 min

Die Putenbrust in kleine Stückchen schneiden - am besten so groß, dass man sie noch gut auf einen Holzspieß stecken kann. Das Fleisch anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver würzen.

In eine kleine Schüssel etwas von der Teriyakisoße füllen und das Fleisch dazugeben. Gut umrühren und das Fleisch in der Soße ziehen lassen. Je länger desto besser. Ihr könnt es auch über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.

Den Reis nicht vergessen, aufzusetzen! Und natürlich sollte auch der Backofen auf 180°C vorgeheizt werden.

Die Ananas abschütten und abtropfen lassen und die Kirschtomaten abwaschen.

Bevor ihr nun die Zutaten auf die Spieße steckt, solltet ihr diese eventuell kurz in Wasser legen und einweichen lassen. Dann abwechselnd Tomaten, Ananasstücke und Fleisch auf den Spieß stecken.

Wer nicht so gerne Ofen sauber macht, sollte sich nun überlegen, wie er die Spieße gerne im Ofen grillen möchte. Entweder benutzt ihr den Rost mit Backpapier (große Sauerei) oder aber ihr nehmt euch eine Auflaufform, gebt ein wenig Öl hinein und legt die Spieße dann hinein - am besten nur eine Schicht. Zusätzlich kann man noch etwas Teriyakisoße in die Auflaufform geben.

Dann kommen die Spieße etwa für 15-20 Minuten in den Ofen. Wer einen Backofen hat, der über eine Grillfunktion verfügt, kann diese gern ausprobieren.

Nach der Hälfte der Zeit sollten die Spieße gewendet werden, damit sie auch von der anderen Seite etwas braun werden.

Zum Schluss das Ganze nur noch auf dem Reis servieren.




Luis' Note: 9,0

Sonntag, 8. Mai 2011

Fruchtige Crêpes-Spieße

Weil sich Besuch angekündigt hatte, ich aber eigentlich nicht als Köchin eingeplant war, habe ich mich angeboten, wenigstens für den Nachtisch zu sorgen. Nichts Aufwändiges, hieß es. Aber was Besonderes wollte ich trotzdem machen.



Zutaten für etwa 6 Crêpes (groß):
  • 250 g Mehl
  • 150 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
Außerdem:

  • 16 Holzspieße
  • Obst nach Belieben, z. B.
  • Weintrauben, Honigmelone, Apfel, Ananas usw.
  • Nutella
Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


Mehl, Eier, Salz und Milch in einer Schüssel mit dem Mixer verrühren. Dann den Teig mit einer Suppenkelle in eine heiße Pfanne auf dem Herd geben und ihn gut darin verteilen. Den Crêpes etwa 2-3 min von jeder Seite in der Pfanne erhitzen, bis er leicht goldgelb ist. Das Ganze so oft wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.

Wenn die Crêpes etwas abgekühlt sind, eine Seite vorsichtig mit Nutella (oder Marmelade bestreichen). Nach dem Bestreichen den Pfannkuchen möglichst eng zusammenrollen und in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden.

Das Obst, wenn nötig waschen und in kleine Stücke schneiden. Dann die Röllchen abwechselnd mit Obst auf die Holzspieße stecken.

Die Spieße schmecken heiß oder kalt sehr lecker. Wer mag kann auch Karamellcreme, Doce de Leite, weiße Milchcreme oder ähnliches zum Bestreichen der Crêpes benutzen.




Luis' Note: 9

Himbeer-Milchreiskuchen

Ein weiterer Kuchen, den sich meine Mama zum Muttertag gewünscht hat! Eigentlich sollte noch Sahnesteif in die Sahne, aber die Creme war so fest geworden, dass ich denke, die Gelatine reicht aus, um die Creme fest zu machen.


Zutaten:
  • 300 g Himbeeren
  • 400 ml Sahne
  • 4 Blatt Gelatine
  • 120 g Milchreis
  • 500 ml Milch
  • 1 Bisquitboden - fertig gekauft (oder siehe Rezept für Bisquit)
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Tortenguss (rot)
  • Weiße Schokolade
Zubereitungszeit: 60 min
Schwierigkeitsgrad: mittel


Falls ihr tiefgefrorene Himbeeren verwendet, solltet ihr daran denken, dass ihr sie rechtzeitig auftauen lasst! Am besten kein Zucker beifügen, egal, wie sauer sie sind, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Himbeeren matschig werden.

Den Milchreis mit der Milch und Zucker aufkochen. Sobald die Milch aufgekocht hat, die Temperatur runterdrehen und den Milchreis mit zugedecktem Deckel etwa 20 min quellen lassen. Am besten ab und zu umrühren. In der Zwischenzeit die Gelatine in Wasser einweichen. Wenn der Reis die Milch aufgesaugt hat und immernoch heiß ist, die Gelatine vorsichtig unterrühren und anschließend den Reis kühlstellen.

Wenn der Milchreis abgekühlt ist, die Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif festschlagen. Die geschlagene Sahne vorsichtig unter den Reis heben. Wenn alles schön vermischt ist, die Milchreissahnemischung auf dem Bisquitboden verteilen.

Jetzt können die Himbeeren darauf verteilt werden. Am besten außen anfangen, die Himbeeren daraufzulegen. Das könnte eine Weile dauern, aber gebt nicht auf!!

Wenn der Kuchen mit den Beeren bedeckt ist, ist es Zeit, den Tortenguss anzurühren. Einfach nach Packungsanleitung zubereiten. Nach einer kurzen Abkühlzeit den Guss dann vorsichtig auf den Himbeeren verteilen. Achtet darauf, dass alle Beeren bedeckt sind, sonst werden sie schnell haarig! ;)

Jetzt fehlen nur noch die Schokostreusel! Die habe ich einfach mit einem kleinen Hackbeil von einem großen Stück Schokolade abgeraspelt. Die Raspel dann vorsichtig auf dem Rand zwischen Tortenboden und Himbeeren verteilen. Anschließend am besten kaltstellen.


Luis' Note: 8,1

Schwarzwälder Kirschtorte

Zur Feier des Muttertags habe ich eine kleine Schwarzwälder Kirschtorte gemacht. Außerdem musste ich Luis beweisen, dass die Schwarzwälder Kirschtorte in Wirklichkeit total lecker ist und ganz anders, als die aus Brasilien!

Zutaten:

  • 800 ml Sahne
  • 1 Glas Schattenmorellen
  • 1 Pck. Vanille Pudding
  • Schokostreusel
  • Belegkirschen
  • 1 Pck. dunkler Bisquitboden (2x geteilt)
  • Kirschwasser
  • 3-4 Pck. Sahnesteif
  • 1 Pck. Vanillezucker

Zubereitungszeit: 60 min (ohne Abkühlzeit)
Schwierigkeitsgrad: mittel

Im Eifer des Gefechts habe ich mal wieder vergessen, ein Bild von den Zutaten zu machen. Außerdem muss ich gestehen, dass ich mir tatsächlich den Bisquitboden gekauft habe - zum einen aus Zeitgründen und zum anderen, weil ich es bisher noch nicht geschafft habe, einen Boden 2 mal in gleichdicke Teile zu teilen!

Zunächst solltet ihr die Kirschen in einen Topf geben. Löffelt euch etwas vom Saft in eine kleine Schüssel und rührt das Puddingpulver und etwas Zucker hinein. Außerdem kommt noch ein Schuss Kirschwasser zu den Kirschen in den Topf. Dann alles aufkochen. Wenn die Kirschen zu köcheln anfangen, das Puddingpulvergemisch zügig dazugeben, gut umrühren und vom Feuer nehmen.

Zum Weiterverarbeiten müssen die Kirschen allerdings etwas kühler sein. Am besten in den Kühlschrank oder an einen kühlen Ort stellen. Wenn die Kirschen lauwarm, bwz. kalt sind, kann es weitergehen.

Eine Schicht des Bodens auf eine Tortenplatte legen. Etwas Kirschwasser in eine kleine Schüssel füllen und dann mit einem Teelöffel das Kirschwasser über dem Tortenboden verteilen. Jetzt solltet ihr am besten einen Tortenring um den Boden legen, damit ihr die Kirschen leichter darauf verteilen könnt. Sofern ihr die Kirschen nicht ganz habt auskühlen lassen, solltet ihr den Tortenboden mit Kirschen nun nochmal in den Kühlschrank stellen.

Jetzt kommt die Sahne! Ich hatte die 800 ml auf einmal steifschlagen wollen. Das hat aber ewig gedauert. Deshalb rate ich euch, das ganze auf zwei Male aufzuteilen. Die Sahne einfach in eine Schüssel geben und dann Vanillezucker und Sahnesteif dazuschütten (bzw. halbe Menge, wenn ihr die 800 ml nicht auf einmal macht). Zusätzlich könnt ihr auch in die Sahne noch einen Schuss Kirschwasser geben.

Wenn die Sahne steifgeschlagen ist, wird zuerst eine Schicht auf den Kirschen verteilt. Bevor das passiert, könnt ihr allerdings den Tortenring abnehmen. Der Sahneschicht folgt ein weiterer Tortenboden, eine weitere Sahneschicht und der letzte Tortenboden. Die restliche Sahne kann jetzt komplett über dem Kuchen verteilt werden - also oben und auch an den Seiten. Wer am Ende noch etwas Sahne übrig hat, kann diese für ein paar Sahnehäubchen zum Schluss aufheben.

Jetzt kommt der schöne Teil! Die Schokostreusel müssen auf der Torte und auch auf der Seite verteilt werden. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man das anstellen kann. Ich habe einfach ein Messer etwas mit Sahne vollgemacht und dann die Querseite auf einen Teller mit Streuseln gedrückt. So bleiben sie am Messer hängen und man kann sie bequem um die Torte herum verteilen. Das dauert ewig, aber sieht nunmal am Ende besser aus.

Wer noch etwas Sahne übrig hat, kann sie mit einem Teelöffel zu kleinen Häubchen formen und sie auf der Torte verteilen. Zum Schluss kommen dann nur noch die Belegkirschen auf die Sahnetupfer! Tadaaa!




Luis' Note: 9,6
(Ja, ich konnte Luis überzeugen!)