Montag, 21. März 2011

Putenschnitzel Hawaii

Was das Kochen und Malen angeht, bin ich ja recht experimentierfreudig. Die Idee sprang schon eine ganze Weile in meinem Kopf herum, deshalb musste ich es einfach endlich mal ausprobieren! Später hab ich dann durch Zufall gesehen, dass es sowas auch bei Aldi zu kaufen gibt. Nachmacher!



Zutaten:
  • 500 g Putenfleisch (am besten schon in Schnitzelform)
  • 4-5 Scheiben Ananas (Dose)
  • 250 g Bastmatireis
  • Salz/Pfeffer
  • Curry/Chinagewürz
  • 100 ml Cremefine
  • 150 ml Wasser
  • 1/4 Brühwürfel
  • 1-2 EL Frischkäse (natur)
  • Scheibenkäse zum Überbacken
Zubereitungszeit: 20-25 min
Schwierigkeitsgrad: mittel


Den Reis wie gewohnt nach Packungsanleitung kochen.

Das Putenfleisch gut mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Pfanne mit heißem Öl geben. Sobald das Fleisch nicht mehr rot ist mit Curry und eventuell anderen Gewürzen abschmecken.

Dann die Sahne dazugeben und das Fleisch darin wenden. Anschließend nach und nach das Wasser dazuschütten. Die "Soße" sollte dabei immer heiß bleiben. Sobald das ganze Wasser in der Pfanne ist, das Stückchen Brühwürfel und den Frischkäse darin lösen. Eventuell ist es jetzt nötig, nochmal mit Curry nachzuwürzen.

Sollte die Soße zu flüssig sein, kann man sie mit Soßenbinder oder Mehl etwas andicken.

Jetzt können die Ananasscheiben auf den Schnitzeln verteilt werden. Wahrscheinlich benötigt ihr nicht alle Scheiben, also besser nicht den ganzen Saft abschütten, damit ihr die restlichen Scheiben noch darin aufheben könnt.

Sobald die Ananas auf den Putenschnitzeln liegt, kommt der Käse obendrüber. Ein kleiner Trick, damit der schön verläuft: Deckel auf die Pfanne und ein - zwei Minuten warten!

Jetzt kann das Hawaiischnitzel mit Reis serviert werden.




Luis' Note: 9

Roter Früchtetraum

Das Rezept hatte ich schon letztes Jahr mal ausprobieren wollen, hatte aber bisher noch keine Gelegenheit dafür gehabt. Am Wochenende allerdings waren wir bei meinen Eltern zur Wohnungseinweihung eingeladen - das war meine Chance!!



Zutaten 6-8 Portionen:

  • 500 g Rote Grütze
  • 250 g Joghurt (natur)
  • 400 g Frischkäse (z.B. Philadelphia, BUKO...)
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 4 EL Zucker (für Brasilianer auch gerne mehr)

Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: leicht


Am besten eine große Form oder Glasschüssel bereit stellen. Der Nachtisch muss nämlich darin später geschichtet werden.

Joghurt und Frischkäse mit Zucker vermischen und die Masse glattrühren. Das geht auch mit der Hand und einem Schneebesen und macht zusätzlich noch ordentlich Mukis!

Die rote Grütze gibts schon fertig zu kaufen. Ich habe keinen extra Zucker mehr dran gemacht. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden!

Die Schokolade muss zunächst geschmolzen werden. Das geht am besten in einem Wasserbad! Also ein bisschen Wasser in einen Topf und dann die Schokolade in ein feuerfestes Gefäß geben, was in den Topf reinpasst. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, beginnt die Schichtarbeit (haha, guter Witz).

Zuerst eine Schicht der Joghurt-Frischkäsemasse - gefolgt von ein bisschen Schokolade und obendrauf die rote Grütze. Dann alles wiederholen - es sollten 6 Schichten entstehen. Auf meinem Bild sind es 8 Schichten - das liegt aber daran, dass ich ein bisschen mehr gemacht habe!




Luis' Note: 7 (darüber lässt sich streiten - es war Luis nicht süß genug!)

Katsu-Karē

Eigentlich hätte ich das Rezept für dieses japanische Curry schon viel früher hier veröffentlichen sollen. Vor allem, weil mich meine Patentante schon vor Ewigkeiten um das Rezept gebeten hat. Ich hoffe, sie sieht es hier und schreibt es sich mal auf!



Zutaten:

  • 500 g Gulaschfleisch (Schwein oder Rind)
  • 800 ml Wasser
  • 5-6 Champignons
  • 3-4 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Brühwürfel
  • 2 Paprika
  • 150 g Karotten (entspricht etwa 2 Stück)
  • Salz/Pfeffer/Paprikapulver/Curry
  • Chiliflocken und Ingwer (frisch oder Pulver)
  • etwas Speisestärke oder Mehl (zum Andicken der Soße)
  • Öl
  • 250 g Reis (als Beilage)

Zubereitungszeit: 60 min
Schwierigkeitsgrad: schwer

Gleich zu Beginn möchte ich loswerden, dass es wirklich schwierig ist, Gulaschfleisch schön zart zu bekommen. Normalerweise scheitere ich nämlich schon am Fleisch, da es, wenn das Essen fertig ist, noch ziemlich zäh ist. Das liegt daran, dass es wirklich lange köcheln muss! Je mehr Zeit man für Gulasch einplant, desto besser!

Das wichtigste für dieses Curry ist ein großer Topf! Und bevor man auch nur irgendetwas kocht, sollte man sich zunächst die Zutaten kleinschneiden.

Das heißt also: Kartoffeln schälen und kleinschneiden, Paprika würfeln, Pilze und Karotten in kleine Scheibchen schneiden. Ich hatte keine frischen Karotten mehr da, deshalb habe ich tiefgekühlte genommen. Die brauchen später logischerweise nicht so lange, bis sie weich sind, wie die frischen! Und natürlich die Zwiebel nicht vergessen zu hacken!

Das Fleisch sollte dann in einem Topf mit etwas Öl scharf angebraten werden. Sobald es nicht mehr rot ist, kommt die Zwiebel dazu. Gut mit Salz, Pfeffer, Ingwer, Curry und Paprikapulver würzen! Wenn nötig, die Hitze etwas herunterstellen. Dann etwas Mehl zum Fleisch geben und weiter brutzeln lassen.

Nach etwa 5 min können dann die Kartoffeln und Karotten (frische) dazugegeben werden. Weitere 5 min köcheln lassen und dann etwa 300 ml Wasser und einen halben Brühwürfel in den Topf schütten. Das Fleisch kann jetzt ruhig nochmal so 25 min vor sich hinköcheln, bevor man die Paprika (+ tiefgekühlte Karotten) dazugeben kann. Dann langsam mit dem restlichen Wasser und dem anderen halben Brühwürfel den Topf auffüllen.

Spätestens jetzt solltet ihr auch den Reis aufsetzen.

Wenn die Brühe jetzt zu wässrig ist, ruhig noch etwas Speisestärke oder Mehl dazugeben, um die Soße anzudicken. Wahrscheinlich ist es jetzt auch nochmal nötig, etwas mit Curry nachzuwürzen.

Nach etwa 10 - 15 min noch die Pilze dazugeben und nocheinmal 15 min köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.

Wer sich nicht ganz sicher mit dem Fleisch ist, kann es auch - bevor das Gemüse dazugegeben wird - erst einen Moment in ein bisschen Brühe köcheln lassen. Dann sollte aber trotzdem schon alles gut gewürzt werden und die Soße eventuell mit Speisestärke oder Mehl angedickt werden.




Luis' Note: 9,8

Donnerstag, 17. März 2011

Katsudon

Endlich habe ich mich mal an Katsudon gewagt! So lange schon wollte ich es unbedingt ausprobieren. Allerdings hat mir bisher immer Mirin bzw. Dashi (das entspricht wohl einer Art Fischfond) gefehlt. Aber ich bin ja ein Improvisationstalent und habe mir deshalb anders ausgeholfen! Luis war zumindest überzeugt! Sollte ich dennoch die Chance haben, diese beiden Zutaten fürs nächste Mal zu bekommen, probier ich's natürlich damit nochmal aus.



Zutaten für eine Portion:
  • 1 Schnitzel (Schwein)
  • 50 g Panko (japanisches Paniermehl) oder Cornflakes (zerbröselt)
  • 30 ml Wasser
  • 1-2 EL Sojasoße
  • 1-2 Eier
  • kleine Ecke von einem Brühwürfel
  • 1 EL Mirin (ersatzweise auch Weißwein oder Rosé, dann aber mit etwas Zucker mischen)
  • 1 Frühlingszwiebel (oder 1/4 Zwiebel)
  • außerdem: Reis als Beilage
Zubereitungszeit: 20 min
Schwierigkeitsgrad: mittel

Bitte wundert euch jetzt nicht über diese komische Mengenangabe - es hat einen Grund, warum ich das so aufdröselt hab, denn für jedes Schnitzel, das ihr macht, müsst ihr die Soße extra anrühren! Das ist vielleicht etwas umständlich, aber geht eigentlich recht fix.

Wer mag kann die Schnitzel vor dem Panieren noch mit einem Schnitzelklopfer weichschlagen - das ist aber kein Muss. Die Schnitzel sollten auf jeden Fall gut mit Salz und Pfeffer gewürzt werden.

In eine kleine Schüssel ein Ei schlagen und die Schnitzel einmal darin wenden und dann von beiden Seiten mit Paniermehl umhüllen. Durch das Ei sollte das Paniermehl besser am Fleisch haften bleiben. Wer kein japanisches Panko zur Hand hat, kann auch einfach eine Hand voll Cornflakes (ungesüßt) in eine Plastiktüte geben und diese entweder mit einem Nudelholz oder einer Pfanne kleinbröseln. Ich habe die Schnitzel dann in der Pfanne angebraten. Normalerweise werden sie aber frittiert - so entsteht auch die goldbraune Farbe und die Panade wird schön knusprig.

Während die Schnitzel also in der Pfanne brutzeln, kann schon in einer extra Pfanne (am besten in einer kleinen mit Deckel!) die spezielle Katsudonsoße angerührt werden.

Wasser, Mirin (ersatzweise auch Wein mit Zucker), Sojasoße und ein Stückchen Brühwürfel in die kleine Pfanne geben. Dann noch ein paar Frühlingszwiebelringe schneiden und ebenfalls in die Soße geben (wahlweise geht das natürlich auch mit Zwiebelringen). Alles erhitzen und etwas köcheln lassen.

Dann noch ein Ei in ein extra Schälchen schlagen, gut mixen und beiseite stellen.

Wenn die Schnitzel fertig sind, eines davon aus der Pfanne nehmen und in kleine Häppchen schneiden, bzw. einfach mehrere Male teilen (einritzen). Dann kommt das Fleisch in das kleine Pfännchen mit der Soße. Am besten das Fleisch auch noch einmal wenden, damit beide Seiten von der Soße durchtränkt werden. Jetzt das geschlagene Ei über das Fleisch geben, die Hitze etwas herunterdrehen und in der Pfanne mit Deckel das Ganze köcheln lassen, bis das Ei gerinnt. Der Trick ist, nicht so lange zu warten, bis das Ei komplett fertig ist!

Das Schnitzel mit Ei, Zwiebeln und Soße dann auf einer Portion Reis in einem Schälchen anrichten.





Luis' Note: 9,934 (mit anschließendem Rülpser)

Mittwoch, 16. März 2011

Thailändischer Glasnudelsalat

Im letzten Jahr habe ich meine Liebe zum Dampfgaren entdeckt! Auf diesem Weg möchte ich Sabine und Stefan nochmal viiiielen Dank sagen für den Dampfgartopf! Er erweist uns tolle Dienste und wir haben ihm auch einen großen Bruder gekauft.



Zutaten:

  • 1 Mango
  • 200 g Glasnudeln
  • 1-2 Limetten
  • 1 Orange
  • 400 g Shrimps
  • 4 EL Sesamöl
  • 1-2 EL (flüssiger) Honig
  • Chiliflocken oder 1 Chilischote
  • frisches Basilikum
  • Salz/Pfeffer

Zubereitungszeit: 30 min
Schwierigkeitsgrad: mittel

Bei Glasnudeln handelt es sich um eine Art Instantnudeln, die nur mit kochendem Wasser übergossen werden und dann ein paar Minuten ziehen müssen. Wer einen Wasserkocher zur Hand hat, kann also etwas Zeit sparen!

In einen Topf mit Dämpfeinsatz etwas Wasser füllen und die Shrimps in den Einsatz legen. Sofern die Schwänzchen noch nicht entfernt sind, solltet ihr das erst machen. Dann den Deckel drauf und etwa 5 Minuten dämpfen lassen. Die meisten Shrimps aus dem Supermarkt sind ja bereits gekocht, allerdings bietet sich das Dämpfen trotzdem an, da die Garnelen so nicht so stark schrumpfen! In der Pfanne würden sie zu viel Wasser verlieren.

Da von einer Limette und von der Orange die Schale für das Rezept verwendet werden müssen, ist es besser, wenn man unbehandelte Früchte nimmt. Wer allerdings keine BIO Limetten oder BIO Orangen zur Hand hat, kann mit einem kleinen Trick etwas Geschmack zaubern: es gibt Backaromen z.B. von Dr. Oetker in genau diesen Geschmacksrichtungen - sie sind ein guter Ersatz. Solltet ihr diese abgeriebenen Schalen benutzen, nehmt nicht zu viel! Ein halbes Päckchen reicht auf jeden Fall aus!

Bei der normalen Zubereitung sollte das Obst gut abgewaschen und dann von jeweils einer Limette und von der Orange die Schale abgerieben werden. Anschließend noch den Saft auspressen und in zwei gesonderten Gefäßen auffangen.

Der Orangensaft und die Orangenschale werden dann mit etwa 2 EL Sesamöl und Chilistreifen verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Bei einer Zubereitung mit einer frischen Schote einfach die Schote gut abwaschen, entstielen und entkernen, längs aufscheiden und in kleine Streifen schneiden. Das ist aber wirklich höllisch scharf! Ich hab auf Chiliflocken zurückgegriffen und war zugegebenermaßen etwas erschrocken, als ich geschmeckt hab, wie scharf das Essen ist!

Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern entfernen und es dann in feine Streifen oder Würfel schneiden. Die Basilikumblätter abzupfen und fein schneiden.

Die Nudeln sollten mittlerweile fertig sein. Nehmt sie aus dem Wasser, drückt sie etwas aus und schneidet sie in kleine Stücke (geht ganz gut mit einem Messer, wenn die Nudeln noch im Sieb sind). Dann die Mangostreifen, Basilikumblätter und die Orangenmarinade unterrühren.

Jetzt wird der Limettensaft und die Schale verarbeitet: hierzu diese einfach mit 2 EL Sesamöl und Honig verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer keinen flüssigen Honig hat, kann den zähen Honig langsam in der Mikrowelle "schmelzen". Aber bloß nicht zu lange und zu heiß einstellen!

Jetzt die Garnelen in die Limettenmarinade geben und anschließend alles auf dem Glasnudelsalat anrichten. Die zweite Limette dient übrigens lediglich zum Dekorieren - ist also nicht zwingend notwendig.




Luis' Note: 9,2

Joghurt-Waffeln

Waffeln - ich liebe sie! Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, sie zuzubereiten, und es ist immer einfach, sie zu machen! Das einzige Problem ist: man braucht ein Waffeleisen und es dauert eine Weile, bis man den Teig verarbeitet hat.


Zutaten für ca. 16 Waffeln:

  • 150 g Butter
  • 5-6 Eier (je nach Größe)
  • 150 g Puderzucker
  • 400 g Joghurt (natur oder Vanille)
  • 200 g Mehl
  • 100 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Schokostreusel nach Belieben

Zubereitungszeit: 15 min (+30 min fürs Backen)
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Butter kann entweder geschmolzen werden oder in mehrere kleine Stücke zerteilt werden. Je weicher die Butter, desto besser! Dann die Eier hinzufügen. Die Menge von 6 Eiern erschien mir recht viel - ich habe nur 5 benutzt und es hat auch hervorragend funktioniert!

Den Puderzucker am besten durch ein Sieb geben, sonst bleibt er viel zu klumpig! Dann noch den Joghurt dazugeben und alles mit dem Handrührgerät vermischen.

Das Mehl, das Backpulver und die Speisestärke sollten am besten auch gesiebt werden, bevor sie den restlichen Zutaten hinzugefügt werden. Jetzt noch eine kleine Prise Salz dazugeben und nochmal alles gut vermischen. Ganz zum Schluss könnt ihr dann die Schokostreusel unterrühren. Ich schütte immer drauf los - deshalb habe ich keine feste Menge angegeben.

Dann ist der Teig auch schon fertig! An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich ein wundervolles Waffeleisen hab, was ich zu Beginn bloß einmal einfetten muss und dann nie wieder! Die Waffeln hängen nicht an und werden schön gleichmäßig goldgelb. Ich habe mal gelesen, dass man das Eisen besser nie mit Spülmittel saubermachen sollte - sondern nur mit klaren Wasser und Küchentüchern. Ich vertraue auf diese Methode - und es scheint ja auch zu funktionieren!

Ach ja, eine kleine Soßenkelle sollte eigentlich reichen, um die richtige Menge Teig ins Eisen zu füllen.



Luis' Note: 9,0

Bruschetta

Seit Ewigkeiten schon wollte ich unbedingt mal Bruschetta machen, allein aus dem Grund, dass in allen tiefgekühlten 5kg Knoblauch drin sind. Und beim Italiener bekommt man sie eigentlich auch immer mit viel Knobi :( Diesmal hatte ich sogar zwei Tester und beide waren echt begeistert! Das hat mich natürlich umso mehr gefreut. Kommendes Wochenende werde ich daher für eine Einweihungsparty doppelte Portion machen! :D (diesmal solltet ihr euch übrigens nicht auf mein Foto verlassen - ich war so in Eile, dass ich den Käse vergessen habe und zu viele Tomaten genommen hab!)



Zutaten:
  • 4-5 Tomaten (je nach Größe)
  • 1 Packung Mozzarella
  • Italienische Kräuter und frisches Basilikum
  • 1 Zwiebel
  • Olivenöl
  • Salz/Pfeffer
  • (wer mag 3 Zehen Knoblauch)
Zubereitungszeit: 20 min (+10-12 min im Ofen)
Schwierigkeitsgrad: einfach


Backofen auf 180°C vorheizen.

Ciabattabrot kann man ja zum Glück schon fertig kaufen! Am leichtesten geht es mit dem zum Aufbacken aus dem Supermarkt. Das Brot (unaufgebacken) einfach in 1cm breite Scheiben schneiden. Die kann man dann direkt schon auf ein Backblech legen. Wenn alles geschnitten ist, die Scheiben mit etwas Olivenöl bestreichen (ich hab wirklich einen Backpinsel dafür genommen).

Wer das ganze jetzt mit Knoblauch mag, kann eine Zehe ganz fein hacken und es unter das Öl mischen und damit dann die Scheiben bestreichen.

Anschließend kommt alles schonmal für etwa 7 Minuten in den Ofen. In dieser Zeit die Tomaten waschen und würfeln. Außerdem die Zwiebel hacken und zu den Tomaten geben. Am besten alles in einer größeren Schüssel mischen und dann ca. 5-6 EL Olivenöl dazugeben.

Für Knobi-Fans gilt jetzt: die verbleibenden 2 Zehen durch eine Knobipresse drücken und zum Tomatengemisch dazugeben.

Nicht vergessen mit Salz, Pfeffer und Kräutern wie z.B. Oregano oder Basilikum zu würzen! Frisches Basilikum macht sich wirklich gut - allein wegen der grünen Farbe!

Dann sollte alles etwa 10 Minuten ziehen. Jetzt muss noch der Mozzarella kleingeschnitten werden - am besten auch in kleine Würfelchen. Nachdem alles gezogen hat, den Käse untermischen.

Die vorgebackenen Ciabattascheiben aus dem Ofen holen und das Tomaten-Käsegemisch darauf verteilen. Dann muss das Brot nochmal in den Ofen - aber nicht allzu lange! 5 Minuten sollten reichen.



Luis' Note:
9,3